Logo_HB_mobil2

WILDÖKOLOGISCHE RAUMPLANUNG

U

nter dem Motto „Information & Dialog“ informierte Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau am Montag, dem 23. Mai 2022, in den „Naturwelten Steiermark“ über aktuelle Themen der Steirischen Jagd.

Unter dem Motto „Information & Dialog“ informierte Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau am Montag, dem 23. Mai 2022, in den „Naturwelten Steiermark“ über aktuelle Themen der Steirischen Jagd.

Darunter ging er auf die Öffentlichkeitsarbeit, die Wildbretvermarktung, die Digitalisierung und IT-Sicherheit sowie auf die erfreuliche Entwicklung in Zangtal mit der Eröffnung des Multifunktion-Gebäudes, ein.
Einen breiten Raum widmete der Landesjägermeister der wildökologischen Raumplanung, die die Grundlage für die zukünftige Jagdausübung in der Steiermark sein soll.
Über die Raumplanung ging dann Dr. Hubert Zeiler genauer ein. Vor allem die Rotwildplanung, so Zeiler, muss neu durchdacht werden. Der steigende Tourismus, die forstlichen Aufschließungen, der Klimawandel u.v.m. fordern neue Denkweisen. So stiegen die Nächtigungen in der Steiermark von 1980 bis 2018 von 3,5 auf 6 Millionen, gleichzeitig gingen in diesem Zeitraum 174.000 Hektar an Äsungsflächen verloren.
Ziel ist es die Steiermark in rund 50, im Durchschnitt 23.000 Hektar große Regionen zu teilen.
Einer lebhaften Diskussionsrunde mit dem Landesjägermeister, folgte eine Führung mit dem Geschäftsführer der Naturwelten, Alexander Windhaber, durch die Außenanlagen.
Unter den anwesenden Jägern waren auch Vertreter des Jagdordens „Silberner Bruch“ und des Jägerclubs „Hubertusbrüder“ anwesend.

Darunter ging er auf die Öffentlichkeitsarbeit, die Wildbretvermarktung, die Digitalisierung und IT-Sicherheit sowie auf die erfreuliche Entwicklung in Zangtal mit der Eröffnung des Multifunktion-Gebäudes, ein.
Einen breiten Raum widmete der Landesjägermeister der wildökologischen Raumplanung, die die Grundlage für die zukünftige Jagdausübung in der Steiermark sein soll.
Über die Raumplanung ging dann Dr. Hubert Zeiler genauer ein. Vor allem die Rotwildplanung, so Zeiler, muss neu durchdacht werden. Der steigende Tourismus, die forstlichen Aufschließungen, der Klimawandel u.v.m. fordern neue Denkweisen. So stiegen die Nächtigungen in der Steiermark von 1980 bis 2018 von 3,5 auf 6 Millionen, gleichzeitig gingen in diesem Zeitraum 174.000 Hektar an Äsungsflächen verloren.
Ziel ist es die Steiermark in rund 50, im Durchschnitt 23.000 Hektar große Regionen zu teilen.
Einer lebhaften Diskussionsrunde mit dem Landesjägermeister, folgte eine Führung mit dem Geschäftsführer der Naturwelten, Alexander Windhaber, durch die Außenanlagen.
Unter den anwesenden Jägern waren auch Vertreter des Jagdordens „Silberner Bruch“ und des Jägerclubs „Hubertusbrüder“ anwesend.

IMG_0535
In einer lebhaften Diskussionsrunde mit Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau wurde die Raumplanung thematisiert. Foto: Lobnig